Seit ein paar Tagen sieht man die Glöckchen des Dorf-Adventskalenders wieder an Türen und Fenstern hängen oder kreativ um Säulen geschlungen.
Im Dezember wird jeden Abend irgendwo im Dorf ein «Türchen» geöffnet bis zum Glöckchen 24, das traditionell der Pfarrkirche Näfels gehört.
Alle sind herzlich eingeladen, diese kunstvoll und kreativ gestalteten Fenster zu betrachten und bei Bewirtung natürlich auch einzutreten.
Jedes Jahr besuchen Mitgliederinnen unseres Vereins an einem Nachmittag im Advent die Bewohnerinnen und Bewohner der Altersheime Näfels und Mollis sowie der Alterswohnungen. Neben viel Zeit für Gespräche bringen sie auch ein Säckchen mit Mailänderli und Schokolade mit.
Diese werden von einigen Helferinnen am Morgen abgefüllt und liebevoll verziert. So wurden in diesem Jahr über 200 Säckchen verteilt.
Ein herzliches Dankeschön an die Helfer- und Verteilerinnen, sowie den Kirchenrat Näfels der die Aktion finanziell unterstützt.
Am letzten Mittwochnachmittag lud der Frauen- und Mütterverein Näfels-Mollis zum Weihnachtsgeschenke basteln ein.
24 Kinder, teils in elterlicher Begleitung, füllten das Josefsheim und waren mit Feuereifer bei der Sache. Dieses Jahr wurden Fussmatten, Uhren, Badesalze und Christbaumkugeln bemalt, verziert und mit Hingabe dekoriert. Mit unermüdlicher Ausdauer werkelten die Kinder über 2 Stunden lang an ihren Geschenken. Es blieb fast keine Zeit für die feinen Leckereien in der Kaffee-Ecke.
Etwas erschöpft, aber glücklich konnten die Kinder am Abend eine beachtliche Anzahl wunderschöner Geschenke mit nach Hause nehmen.
Bereits zum vierten Mal nahm der Frauen- und Mütterverein Näfels-Mollis am Tag der Kinderrechte teil.
Dieses Jahr wurden sämtliche Angebot von Glarus Nord zusammen in der Lintharena durchgeführt. Über 40 Kinder fanden sich während drei Stunden in unserer Bastelecke ein, wo sie Vogelfutterstationen aus Tontöpfen herstellen durften. Mit grossem Eifer und vielen kreativen Ideen entstanden wunderschöne Kunstwerke.
Wer so hart Arbeitet hat natürlich auch Hunger und so gab es zur Stärkung in der Kaffee-Ecke Kuchen, Wähen und Grittibänzen.
Bei schönstem Herbstwetter starteten wir die Besichtigung des Landesplattenberges in Engi. Schon beim «Aufstieg» zum Plattenhüttli erzählte uns unser Führer Walter Gähler viele interessante Details zum Gebiet rund um den Plattenberg. So zum Beispiel liegt der heutige Eingang zum Bergwerk weiter unten, der alte wurde verschüttet. Der Schiefer wurde erst im Tagebau abgebaut, bevor dann Stollen in den Berg gehauen wurden und auch in Engi kam es zu einem Bergsturz, der dank der guten Überwachung des Berges glimpflich ausging.
Nach einer kurzen Einführung in die Gesteinskunde, Schiefer ist kein Stein im eigentlichen Sinn, sondern gepresster Schlamm von Flussdeltas und Meeresboden (versteinerte Tiere zeugen davon), machten wir uns auf in den Stollen. Nachdem alle Köpfe mit dem obligatorischen Helm ausgerüstet waren, gings auf Entdeckungstour.
Imposant, was die Arbeiter hier von Hand und mit einfachsten Werkzeugen geschaffen haben. Riesige Kavernen, die sogar einen Konzertsaal beherbergen und steile Verbindungsstollen durchziehen den Berg. Abgebaut wurde der Schiefer in Platten von je ca 2m2. Erst draussen im Tageslicht kam die Qualität zum Vorschein. Im Stollen war es zu dunkel, die kleinen Lampen der Arbeiter (vergleichbar mit einem Feuerzeug) gaben kaum genug Licht, um die guten Stücke auszumachen. So war zu Tagesende lediglich 10% zur Weiterverarbeitung zu gebrauchen.
Acht Eingänge hat es gegeben. Jeder wurde von einem Familienverband «bearbeitet» und nach selbiger benannt. In Spitzenzeiten arbeiteten bis 230 Leute im Schieferbergwerk. Und das zu einem Tageslohn von 2.50 Fr. (im Vergleich dazu die damaligen Preise für 1 kg Brot 0.38 Fr. / 1 kg Butter 1.90 Fr. / 1 kg Teigwaren 0.70Fr). Meist blieb auch nicht viel vom Tageslohn übrig. Die Arbeiter «versoffen» das wenige Geld in einem der vielen Restaurants in der Umgebung. Für die meist Kinderreichen Familien blieb dabei oft fast nichts mehr übrig.
Als sich dann das Land Glarus einschaltete, besserte sich die Lage etwas. Die sinkende Nachfrage, Kriege sowie neue, obligatorische Versicherungen machten den Schieferabbau in Engi jedoch unrentabel, sodass das Bergwerk 1970 geschlossen wurde.
1994 wurde eine Stiftung gegründet. Sie setzt sich für den Erhalt des Schieferbergwerkes ein. Ebenfalls ist es ihr zu verdanken, dass heute dieses einmalige Wirtschaftszeugnis der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Ziel der kulinarischen Exkursion: MALAYSIA
Aus den verschiedensten Gewürzen und anderen frischen Zutaten zauberten wir unter der Leitung von Kauselliah leckere Gerichte aus Ihrer Heimat Malaysia.
Nach dem Vor- und Zubereiten der verschiedenen Menüs, durfte natürlich das Gemeinsame Essen nicht fehlen.
Vielen Dank Kauselliah, für den lustigen und leckeren Abend.
Etwas zu früh erreichten wir am Samstagmorgen den Flughafen Zürich. Die Zeit nutzten wir für eine Stärkung mit Kaffee und Gipfeli.
Nach dem Verstauen der Handtaschen und Rucksäcke im Schliessfach, warten wir um 11:00 beim Treffpunkt auf die Tour-Guides. In zwei Gruppen aufgeteilt und ausgerüstet mit Leuchtweste und Besucherausweis konnte es losgehen. In den zwei Stunden erfuhren wir allerhand Interessantes rund um die Fliegerei. Dem Weg der Passagiere und des Gepäckes auf der Spur führte uns die Tour quer durch den Flughafen.
Vom Fernweh gepackt sassen wir beim anschliessenden Mittagessen und beobachteten die startenden Flieger. Was wohl ihr Ziel sein mag…?
Es blieb noch Zeit um den Flughafen oder die Besucherterrasse auf eigene Faust zu entdecken, bevor wir dann wieder den Heimweg unter die Räder nahmen.
Am Mittwoch, 21. August 2019 traf sich eine heitere Schar Frauen des Frauen- und Mütterverein Näfels – Mollis für den alljährlichen Seniorenausflug.
Bei fast wolkenlosem Himmel wurden wir von Armin Fischli pünktlich auf dem Feuerwehrplatz in Näfels empfangen. Der komfortable Reisebus bot ausreichend Platz für die 20 Teilnehmerinnen. Nach einer netten Begrüssung des Chauffeurs und dem Berichten der Route, konnte die Fahrt ins Blaue beginnen.
Gemütlich schlängelte sich der Bus über Nebenstrassen Richtung Uznach, Wald und Fischenthal, bis wir nach kurzer Zeit einen ersten Höhepunkt, den Hulftegg Pass, erreichten. Mit grösster Perfektion steuerte Herr Fischli seinen Car durch die engen Kurven der Passtrasse. Auf Stankt Galler Boden ging die Fahrt nun weiter Richtung Kirchberg, Wil und schliesslich retour nach Wattwil, wo wir von unserm Fahrer mit einer kleinen Süssigkeit überrascht wurden.
Das verdiente Zviäri genoss die Gruppe im Restaurant Bildhus auf dem Ricken. Entspannt konnte man sich bei einem feinen „Plättli“, einem Kaffee oder einem Glas Wein über das bereits Erlebte austauschen. Auch bei der Heimreise besuchten wir verschiedene Kantone – Von Sankt Gallen über Schwyz erreichten wir schlussendlich wieder den heimischen Kanton Glarus.
In Näfels angekommen bot Herr Fischli einen extra Service und brauchte die Frauen praktisch vor die eigene Haustüre.
Der Frauen- und Mütterverein Näfels-Mollis führte wieder einmal einen Bastelanlass durch. Dieses Mal jedoch für Erwachsene.
Und so trafen sich am letzten Freitagabend acht Frauen zum kreativen Feuertopf-Workshop. Gleich zu Beginn stand das Schwierigste auf dem Programm – die Entscheidung, wie der Feuertopf schlussendlich aussehen sollte. Es konnte aus einer Vielzahl von Schablonen, Servietten, Farben und Pasten ausgewählt werden.
Die folgenden Arbeitsschritte gingen zügig voran und nach gut zwei Stunden waren die Meisterwerke fertig und dürfen nun die Terrassen und Balkone zu Hause verschönern.
Der Unterhaltungsnachmittag für Pensionierte fand dieses Jahr neu an einem Montag statt. Dies ist vielleicht der Grund weshalb nur ein kleines Grüppchen von 8 Personen daran teilnahmen.
Nichts desto trotz hatten die Anwesenden viel Spass und gute Laune bei der Unterhaltung durch die «Glarner Huusmusig». Auch die feinen Torten und den Kaffee liessen sich alle schmecken und genossen ein gemütliches Beisammensein.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere wunderbaren Tortenbäckerinnen.
Am meisten freut sich Mama über ein selbstgemachtes Kunstwerk!
Deshalb fand am 11.Mai das Muttertagsbasteln unseres Vereins statt. Sieben Kinder hatten sich mit Begleitperson angemeldet, um für Mama ein Geschenk zu basteln.
Sie konnten einen Blumentopf aus Ton in verschiedenen Farben grundieren oder bemalen. Während die Farbe trocknete, gab es eine feine Stärkung mit Sirup, Kaffee und Kuchen. Danach konnten die Töpfe mit allerlei Streuteilen, Federn, Bast und vielem mehr dekoriert werden. Die Kinder hatten eine Menge Spass und waren mit Feuereifer bei der Sache. Als die Töpfe fertig waren, wurden sie mit einer schönen Blume bestückt und stolz nach Hause getragen.
Jedes Jahr im Frühling organisiert der Frauen- und Mütterverein Näfels-Mollis einen Unterhaltungsnachmittag für die Bewohner des Altersheims Mollis.
Dieses Mal sorgte die «Glarner Huusmusig» mit Rosmarie und Chrigel für die musikalische Unterhaltung. Mit vielen schönen Liedern übers Glarnerland und tollen Showeinlagen begeisterten die beiden sämtliche Anwesenden. Der gemütliche Nachmittag wurde mit Kaffee und feinen selbstgemachten Torten abgerundet.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Tortenbäckerinnen für ihr grosses Engagement .
Ein lustige Kino-Nachmittag für Kinder ab 5 Jahren fand am 20. März im Hilarisaal statt.
Trotz strahlendem Frühlingwetter trafen 15 erwartungsvolle Kinder pünktlich um 14:00 Uhr in unserem «Kino» ein. Und schon von weitem duftete es verführerisch nach Popcorn…. Nachdem jeder kleine Gast ein Sitzplätzchen gefunden und eine liebevoll gestaltete Tüte Popcorn bekommen hatte, ging es los.
Während rund 80 Minuten lachten und fieberten die Kinder mit «Horton» und den «Huh’s» mit und hatten hörbar ihren Spass.
Der Frauen- und Mütterverein Näfels-Mollis führte am 16. März bei strahlendem Sonnenschein die jährliche Frühlingsbörse für Kinderkleider und Spielsachen durch.
Am Freitagabend hatte der Vorstand zusammen mit vielen fleissigen Helferinnen die vorbeigebrachten Verkaufsartikel entgegengenommen, sortiert und fürs Auge schön arrangiert. Am Samstagmorgen strömten die kaufwilligen Börsenbesucher in Scharen herbei und konnten zwischen vielen Kleidern, Schuhen, Spielsachen, Büchern und Velos stöbern.
Die Möglichkeit, nicht verkaufte Artikel an Kinderheime in Rumänien zu spenden, wurde auch dieses Mal vom Verein aus wieder angeboten und von den Börsenteilnehmern gerne und rege genutzt.
Der Verkaufserlös spendet der Frauen- und Mütterverein in diesem Jahr dem Schweizer Kinderhilfswerk Kovive.
Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer. Ohne sie wäre es nicht möglich, die allseits beliebte Börse durchzuführen.
Am Montag, 25. Februar trafen sich 5 Vereinsmitglieder in Benken zum verführerischen Kurs «Torten backen». Nach der freundlichen Begrüssung durch die Kursleiterin Frau Landolt und einer kurzen Vorstellungsrunde wurde es in der Küche ernst.
Als erstes durften die Kursteilnehmerinnen Cornets herstellen. Dazu musste der bereits vorhandene Blätterteig gleichmässig um die Formen gedreht und dann im Zucker gewendet werden. Während die Cornets backten, demonstrierte Frau Landolt die Herstellung einer Quark- und einer Joghurtcreme mit Beeren. Sie verriet dabei unzählige Tipps und Tricks und auf was man bei der Arbeit mit Gelatine achten muss.
Die Biskuitböden hatte Frau Landolt bereits im Voraus gebacken, um Zeit zu sparen. Sie erklärte aber auch hier wieder genau, auf was speziell geachtet werden muss. Die Biskuitböden und fertigen Cremen wurden zu Torten aufgeschichtet und dann im Kühlschrank bis zur Ausdekorierung aufbewahrt.
In der Zwischenzeit waren die Cornets fertig gebacken und durften mit dem Spritzsack vorsichtig befüllt werden. Im Anschluss stellten die Kursteilnehmerinnen noch zwei Schwarzwäldertorten mit unterschiedlichen Böden, eine Zuger Kirschtorte und eine Schwedentorte her.
Als Ausklang erhielten die fleissigen Bäckerinnen noch viele Tipps und spannenden Anschauungsunterricht zum Ausdekorieren der Torten.
Nach 23 Uhr machten sich die Frauen müde aber sehr zufrieden auf den Heimweg. Mit dabei sechs verschiedene Tortenstücke, Cornets und Cremeschnitten sowie eine Mappe voller feiner Rezepte.
Am Freitag, 22. Februar 2019 führte der Frauen- und Mütterverein Näfels-Mollis die jährliche Hauptversammlung durch. 47 Mitglieder folgten der Einladung und trafen sich um 20:00 Uhr im Josefsheim in Näfels. Der Vorstand führte, wie bereits in den letzten Jahren, gemeinsam durch den Abend. Der Jahresbericht 2018 mit sämtlichen Vereinsaktivitäten wurde verlesen und von der HV genehmigt. Ebenfalls genehmigt wurde die Jahresrechnung 2018 und der Kassierin Decharge erteilt.
Anschliessend gab es einen kurzen Ausblick auf das vielfältige, laufende Jahresprogramm: Der Verein ist in der Küche aktiv (Torten backen, malaysischer Kochkurs) und zeigt sich kreativ bei den Erwachsenen Workshops (Feuertopf, Art Clay Silver Schmuckkurs). Für die Kinder gibt es einen Kinonachmittag, das Muttertags- und das Weihnachtsbasteln. Auch freut sich der Verein auf diverse Ausflüge und Führungen (Landesplattenberg, Züricher Flughafen, Räbächilbi Richterswil).
In diesem Jahr mussten der Vorstand und die beiden Revisorinnen neu gewählt werden. Aus beruflichen Gründen trat das langjährige Vorstandsmitglied Marianne Hauser Jàvorka an der HV aus dem Vorstand zurück. Der Verein dankte ihr für die wertvolle geleistete Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz für das Vereinsleben. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls per diesjähriger HV von ihrem Amt als Revisorin zurückgetreten ist Erika Kundert. Der Vorstand dankt ihr für die stets gewissenhafte und wichtige Prüfung der Vereinsfinanzen. Als neue Revisorin wurde Frau Doris Fischli gewählt. Wiedergewählt wurde Frau Claudia Rhyner.
Der Vorstand schlug ausserdem der Hauptversammlung eine Statutenrevision vor, welche nach kurzer Diskussion und Abstimmung genehmigt wurde.
In einem Moment der Stille sowie mit einem Gebet von Pfarrer Harald Eichhorn wurde den verstorbenen Vereinsmitgliedern gedacht. Auch wurden die Austritte aus dem letzten Vereinsjahr bekannt gegeben und die Neumitglieder im Verein herzlich willkommen geheissen.
Zum Abschluss der HV richteten Frau Margrit Obrist (kantonaler Frauenbund), Herr Martin Böni (Vertreter des Kirchenrates Näfels) sowie Pfarrer Harald Eichhorn noch einige Worte an die Anwesenden.
Mit einem kleinen Imbiss begann der gesellige Teil des Abends. Der Melody Train zeigte bei einem wundervollen, stimmgewaltigen Auftritt sein Können und begeisterte die Anwesenden mit großartigen und abwechslungsreichen Liedern.